Dass immer mehr Funktionen von Google, Bing, Facebook & Co Auswirkungen auf die Reisebranche haben, das wird kaum mehr bezweifelt. Wie sich das auf bestehende Reise-Informationsbroker (Reisebüros, Destinationsorganisationen, ) konkret auswirkt, ist noch nicht ganz klar.
Interessant ist auch, dass immer neue, branchenfremde Unternehmen ins Tourismusinformationsgeschäft einsteigen, Beispiele sind Trippy , TripIt , oder TripDeck. Ob und wie diese Portale jemals Geld verdienen und so ein zumindest 10 Jahre-Überleben gesichert ist, wird die Zukunft weisen.
Ein relativ neues, ansprechendes Beispiel eines „zweinulligen“ Portals ist stay.com – die Version 2.0 wird am 15. Juni gelaunched. Nach der Destinationswahl auf der Startseite, kommt man auf die entsprechende Destinationsunterseite. Links (1) befindet sich eine übersichtliche Navigation „What to do“. Die Details sind im Zentrum der Seite mit Bild, Kurztext, Kontakt angeführt. Anstelle von Themen kann man auch mittels Kartenfunktion (2) geografisch eingrenzen.
Auf der rechten Seite befindet sich ein persönlicher Warenkorb (3) der eine Zusammenfassung und Details der – mittels Drag&Drop gewählten Attraktionen – präsentiert. Schließlich kann man die eigene Übersicht anschauen und sogar ein personalisiertes, individuelles pdf Prospekt ausdrucken (4) .
Fazit: Eine übersichtliche, saubere Destinationsdarstellung bei der dem Besucher das Interagieren sehr einfach gemacht wird.