„Die Ära des Arbeits“platzes“ neigt sich dem Ende zu“, so wird Matthias Horx in den Salzburger Nachrichten in der letzten Samstagausgabe zitiert. In einer Wissensgesellschaft sei das Arbeiten beim Gärtnern, beim Joggen oder einer anderen Bewegung effizienter und dem 8-17 h im Bürosessel vorzuziehen, so der Zukunftsforscher weiter.

Grundsätzlich bin ich bei Zukunftsprognosen immer ein wenig kritisch, dieser Aussage ist jedoch einiges abzugewinnen. Habe letzten Sonntag die erste Skitour zum Sender bei der Bergstation Törleck in Annaberg gemacht (ganz schön geschwitzt!). Durch nichts abgelenkt, der Körper voll in Schwung, gehen einem dabei viele Dinge durch den Kopf. Die Entwicklung der modernen Kommunikationstechnologie lassen uns auf der Bergspitze genauso kommunizieren wie im Büro. Und wo ich kreativer bin, im Büro oder während der fast medidativen Fortbewegung in Richtung Gipfel ist ebenfalls einfach zu beantworten. Wenn Arbeitszeit und Freizeit teilweise verschwimmen, was heißt das dann für den Tourismus? Ergeben sich hier neue Chancen für Hotels und Destinationen? Wenn ja, was bedeutet dies für die Angebotsentwicklung? Vielleicht finde ich in den nächsten Stunden auf der Fahrt nach Wien ein paar Erkenntnisse, vielleicht hat auch das Netz einige Inspirationen….