Von der „Webseite zur Wepräsenz“ – diese Strategie im Tourismusmarketing scheint sich täglich aufs neue zu bestätigen. Vor einigen Tagen habe ich mir die Präsenz von San Antonio in Texas auf Tripadvisor angeschaut, lt. Tripadvisor einer der ersten DMOs/CVB welche die Destinations-Darstellung durch „Page Sponsorship“ von fremder Werbeleistung befreien.
Qype berichtet gerade von einer Neuerung mit dem Titel „personalisierter City Ticker“ [„…eine Echtzeit-Liste von aktuellen Bewertungen, Empfehlungen und Kontakt-Informationen…“]
Aus Kundensicht sicher wertvoll, aus Anbietersicht unter Umständen problematisch wenn folgendes Ergebnis erscheint: „In Abtenau ist gerade nicht sehr viel los. Versuch es mit einem größeren Gebiet.“
Es reicht die eigene Homepage und die Bewerbung dieser offensichtlich nicht mehr aus.
Machen daher Werbeeinschaltungen auf diversen Plattformen für DMOs tatsächlich Sinn?
Wer soll den glaubwürdigen Content auf Bewertungsseiten liefern, vor allem in Regionen wo UGC noch spärlich vorhanden ist?
Könnte ein Widget wie z.B. jenes von TripsbyTips die Lösung sein?
Und, reicht für kleinere Betriebe eine Basisdarstellung mit Gratistools wie etwa Google Sites, der Rest des Engagements geht dafür nur mehr in Richtung Empfehlungsplattformen und Buchungssysteme?