Die Auswirkungen der technischen Entwicklungen auf den Tourismus wird täglich in tausenden Postings und Foren diskutiert. In vielen Fällen durch die Werbebrille, in manchen Fällen die Auswirkung auf die persönliche Reputation… Gerhard Ziegler von HolidayCheck twittert gerade: „Cool, so sehen die neuen iphone Quickchecks auf HolidayCheck dann aus“ (oben: das Hamburger Marriott Hotel)

Was bedeutet dies eigentlich für das Zimmermädchen? Und was für das Management?
Bin schon gespannt ob und wie die neue App von Holidaycheck von den Menschen eingesetzt wird, Georg lass es uns wissen,

Anders als alle Anderen heißt eine Marketingstratgie.  Auch in der Hotellerie kann einem die eigene Kreativität die Vergleichbarkeit mit Mitbewerbern ersparen und das Unternehmen vor allem aus dem aktuellen Preiskampf heraushalten. Das ganze kann auch hoch wissenschaftlich geschehen, so wie das Projekt futurehotel.de unter der Leitung des Fraunhofer Institutes für Arbeitswirtschaft und Organisation.

Einen kurzen Einblick in die Ergebnisse bietet dieser Clip von CNN:

via: Tourpedo

Letzte Woche fand im Salzburger Pinzgau der Jahreskongress der Österreichischen Hoteliervereinigung statt. Nicht nur das Ambiente des Kongresshauses konnte überzeugen, auch die Referentenliste war hochkarätig. Gratulation an die Veranstalter, im besonderen an den Geschäftsführer Thomas Reisenzahn und Danke dass ich zum Thema „Bedeutung der Destinationswebseiten“ einen Beitrag liefern durfte.

Pro Media hat die Referate aufgezeichnet, hier eine chronologische Auflistung der Referate zum Nachschauen:

Wirtschaft im Umbruch: Neue Zeiten brauchen neues Denken, Fredmund Malik (68:00)
Mehr oder weniger? Wie man die Gäste von morgen erreicht, Holger Rust (62:00)
Small is beautiful – Paradigmenwechsel nach der Krise, Martina Fidlschuster (30:09)

Schlechte Aussichten – gute Strategie, Christian Harisch (28:36)
Worst case/best case. Richtig rechnen und Produktivität steigern, Martin Schaffer & Manuela Wiesinger-Grabmer (36:54)

Grußworte des Bundeskanzler Werner Faymann
Tourismusstrategie 2010, Bundesminister Reinhold Mitterlehner
Ausblick 2010: Internationaler Tourismus-Talk, Diskussionsrunde
(im Menü blättern)

Zurück in die Zukunft: Rückblick und Ausblick im WorldWideWeb, Wolfgang Burgschwaiger (18:31)
Warum Destinationswebseiten an Bedeutung verlieren, Reinhard Lanner (12:39)
Hotelkommunikation im Umbruch, Norbert Bolz (34:16)

Und dann noch das Interview mit Wilfried Holleis zur Bankenbewertungsplattform www.bankencheck.at

Hier alle Referenten, eine Zusammenfassung der Vorträge mit den Slides: ÖHV-Kongressnachlese

Prata Sannita liegt in Süditalien und hat ähnliche Sorgen wie viele europäische Dörfer. Den Jungen fehlen Perspektiven und Jobchancen und so suchen sie ihr Glück fern des Geburtsortes. Diese „Landflucht“ hinterläßt nicht nur Ruinen sondern über die Zeit auch eine gewissen Depression bei den Zurückgebliebenen.

Diese Ausgangssituation veranlasste eine „Gruppe Verrückter“ die leeren Räume als Chance zu begreifen, Zitat aus der Webseite von „Million Donkey Hotel“ :

Wie können Räume, die für Verlust stehen, zu einem selbstbewussten Teil eines neuen Prata Sannita werden? THE MILLION DONKEY HOTEL Prata Sannita wird in seiner Gesamtheit als großes, verstreutes Hotel gesehen, welches noch Zimmer frei hat: die nunmehr verlassenen Räume.

10.000 Euro Budget und mehr als 4 000 Stunden freiwillige Arbeit der Dorfbewohner waren das Startkapital für das, von der Agentur feld72 begleitete, Projekt. Nun wurde die Wiener Agentur im Rahmen der contractworld dafür mit dem 1. Preis in der Kategorie Hotel/Spa/Gastronomie ausgezeichnet.

Nachahmenswert ist vor allem die konstruktive Auseinandersetzung von Künstlern und der einheimischen Bevölkerung um etwas Neues, Spannendes und vor allem Einzigartiges zu schaffen.

Foto:  Aleksandar Cetkovic (CC)

Prata Sannita liegt in Süditalien und hat ähnliche Sorgen wie viele europäische Dörfer. Den Jungen fehlen Perspektiven und Jobchancen und so suchen sie ihr Glück fern des Geburtsortes. Diese „Landflucht“ hinterläßt nicht nur Ruinen sondern über die Zeit auch eine gewissen Depression bei den Zurückgebliebenen.

Diese Ausgangssituation veranlasste eine „Gruppe Verrückter“ die leeren Räume als Chance zu begreifen, Zitat aus der Webseite von „Million Donkey Hotel“ :

Wie können Räume, die für Verlust stehen, zu einem selbstbewussten Teil eines neuen Prata Sannita werden? THE MILLION DONKEY HOTEL Prata Sannita wird in seiner Gesamtheit als großes, verstreutes Hotel gesehen, welches noch Zimmer frei hat: die nunmehr verlassenen Räume.

10.000 Euro Budget und mehr als 4 000 Stunden freiwillige Arbeit der Dorfbewohner waren das Startkapital für das, von der Agentur feld72 begleitete, Projekt. Nun wurde die Wiener Agentur im Rahmen der contractworld dafür mit dem 1. Preis in der Kategorie Hotel/Spa/Gastronomie ausgezeichnet.

Nachahmenswert ist vor allem die konstruktive Auseinandersetzung von Künstlern und der einheimischen Bevölkerung um etwas Neues, Spannendes und vor allem Einzigartiges zu schaffen.

Foto:  Aleksandar Cetkovic (CC)