Habe mir vor ein paar Tagen die Google Toolbar neu heruntergeladen und stelle fest:
Google beeinflusst die Arbeit im Tourismus weiter!

Wozu brauch z.B. das Lammertal eine Webseite auf Chinesisch? – Braucht es eh nicht. Aber wenn doch, übersetzt die Übersetzungsfunktion in der Google Toolbar die Webseite nicht nur auf chinesisch sondern in mehr als 50 weitere Sprachen.

LDW_chinese

Weiß nicht, ob alle potentiellen Gäste die  Funktion schon kennen, vielleicht müsste man diese Hilfefunktion noch userfreundlich auf der eigenen Webseite integrieren.
Und als gelernter Tourismusmarketer möchte ich auch hinweisen, dass  aufgrund von Culture Code´s die reine Übersetzung einer Webseite nicht zur interkulturellen Kundenansprache ausre.

Google Sidewiki
Ein weiteres, neues Werkzeug von Google, mit dem man zu jeder Webseite Kommtentare abgeben kann.
Sind die Bewertungen auf diversen z.B: Hotelbewertungs-Plattformen meist von Gästen, die auch die entsprechende Leistung konsumiert haben, lädt Google Sidewiki Jedermann/frau ein, einen Kommentar direkt auf der besuchten Webseite abzugeben.

wof_sidewiki

Empfehlenswert ist auf jedenfall sich gleich als „Owner“ der Seite mit einem eigenen Sidewiki Eintrag vorzustellen. Google verspricht, diesen Eintrag als Erstes anzuzeigen.  Wie das geht ist hier sehr gut beschrieben>>>

Informationsbeschaffung ist im Tourismus längst kein linearer Prozess mehr, neben der eigenen Webseite und etablierten Branchenplattformen spielen die Google-Tools zunehmend eine Rolle.

Welche Gefahren sind damit verbunden? Aber auch: Welche Chancen bietet z.B. Google Sidewiki?
Und drittens: Welche Kompetenzen müssen zukünftig in Tourismusunternehmen zusätzlich aufgebaut werden?

Download Google Toolbar

Es gab mal eine Zeit, da konnte man mit Mobiltelefonen telefonieren. Ausschließlich.
Oder Nein – sie waren auch noch ein wesentlicher Teil der symbolischen Kommunikation.

Wie lange wird es wohl noch dauern, bis die im Demovideo präsentierten Funktionen alltäglich sind?

Mobilizy aus Salzburg konzentriert sich in diesem Segment mit ihrem Wikitude vorerst auf  Android

Im alpinen Tourismus heißt der Wanderführer 2.0 dann iphone oder Google Handy. Eine innige Liebesbeziehung zum Gerät ist bereits aufgebaut, streichelt manch einer sein Mobiltelefon bereits heute öfter als seinen Partner.

Man wählt im Browser dann eine Themenwanderung aus,  zum Beispiel  „Geotrail“ , „Alpinorchideen“ oder „Animal Watching Tour“ und erhält so während der Wanderung die Hintergrundinformationen über das Gesehene.

Einsatzmöglichkeiten im Hotel, für Attraktionen oder Restaurants überlasse ich der Phantasie des Lesers oder der Kommentarfunktion 🙂

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